- Firma Godelmann zu Besuch an der Mittelschule Schmidgaden zum „Tag des Handwerks“ im Januar 2025
Auf Einladung der Techniklehrerin Claudia Paulus erlebten die Achtklässler der Mittelschule Schmidgaden einen besonderen Tag des Handwerks im Rahmen des Unterrichts. Die Firma Godelmann, vertreten durch Ausbildungsleiter Stephan Horst und ein engagiertes Team von Auszubildenden, machte ihrem Slogan „Die Stein-Erfinder“ alle Ehre und zeigte eindrucksvoll vor allem die kreative Seite der Berufsfelder.
Ein Highlight des Tages war die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, selbstfließenden Beton kennenzulernen und eigene Werkstücke herzustellen. Unter der Anleitung der Auszubildenden Evelyn und Larissa gossen die Jugendlichen flüssigen Beton in individuelle Formen und konnten ihre selbstgefertigten Andenken – darunter Teelichthalter, Schneemänner und Mickey-Maus-Figuren – mit nach Hause nehmen. Dabei erfuhren sie auch, dass Beton in nahezu jeder gewünschten Farbe eingefärbt werden kann.
Personalreferentin Natalie Reiser stellte den interessierten Jugendlichen die Firma Godelmann und ihr breites Produktangebot vor. Viele staunten darüber, wie vielseitig Beton als Werkstoff eingesetzt werden kann. Darüber hinaus erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Überblick über die elf verschiedenen Ausbildungsberufe des Unternehmens, sowohl im technischen als auch im kaufmännischen Bereich. Besonders betont wurden die technischen Berufe wie Betonfertigteilbauer, Produktionstechnologe und Industriemechaniker.
Die Auszubildenden erklärten anschaulich, wie abwechslungsreich diese Berufe sind und welche vielfältigen Aufgaben sie umfassen. Ein spannender Einblick in die Elektrotechnik bot sich, als die Jugendlichen verschiedene Schalter selbst ausprobieren durften. Auszubildender Egor zeigte außerdem, dass zur Ausbildung auch der Bereich Metall gehört, und leitete die Mädchen und Jungen beim Zusammenbau eines kleinen Metallwürfels an.
Zum Abschluss wurden die Schülerinnen und Schüler eingeladen, am Girl’s Day am 03.04. oder am Steinerfinder-Camp am 22. und 23.04. teilzunehmen. Eine Betriebsbesichtigung ist ebenfalls in Planung, um den Jugendlichen noch tiefere Einblicke in die Arbeitswelt von Godelmann zu ermöglichen.
Bericht und Bild: C. Paulus, FOL

- Weihnachtszauber und Lichterglanz: Großer Besucheransturm beim traditionellen Weihnachtsmarkt an der Mittelschule Schmidgaden
Am Dienstag, 26.11.2024 fand an der Mittelschule Schmidgaden – immer im Abstand von zwei Jahren – wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Bereits Wochen im Voraus wurde von allen Beteiligten, unter anderem den Schülern und Lehrern, dem Elternbeirat und dem Ganztag, geplant, besprochen und organisiert, um ein vielfältiges weihnachtliches Angebot für die Besucher präsentieren zu können. So stellten alle Schülerinnen und Schüler – jede Klasse gestaltete nämlich einen eigenen Verkaufsstand – an drei Projekttagen Weihnachtsdeko, Geschenke und Weihnachtsspezialitäten her. Beispielsweise verkauften die Schüler, neben einer Vielzahl weiterer Artikel, selbstgestaltete Weihnachtssterne, Badesalz, Weihnachtszucker, Krippen auf Baumscheiben, Backmischungen, marmorierte Glaskugeln und Nikoläuse aus Holz. Applaus gab es für die musikalische Einlage der Kindergartenkinder, welche zusammen mit ihren Erzieherinnen und der Leiterin, Frau Dana Graf, das Lied „Zünd ein Licht an“ von Kurt Mikula zum Besten gaben und so für eine besinnliche Stimmung sorgten. Rektor Klaus Ruetz bedankte sich bei den kleinen Sängerinnen und Sängern persönlich und kündigte als besonderes Highlight den Besuch des Nikolaus an, welcher sich wenige Minuten später den Weg durch die Menge bahnte, um Schokonikoläuse an die Kindergartenkinder zu verteilen. Anschließend dankte Rektor Klaus Ruetz in seiner Ansprache der Gemeinde, allen voran dem Bürgermeister Herrn Josef Deichl und dem Bauhof, dem Elternbeirat, dem Ganztag und der gesamten Schulfamilie für die tatkräftige Unterstützung. Ganz besonders hob Rektor Ruetz das Engagement und den Einsatz des Elternbeirats, der Lehrkräfte und natürlich aller Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Schmidgaden hervor. Die in beeindruckender Zahl erschienenen Besucher nutzten im Anschluss die Gelegenheit, es sich bei Kaffee und Kuchen, frischen Waffeln, Schokofrüchten, Bratwurstsemmeln, Knackersemmeln und Punsch gutgehen zu lassen. Wärmen konnte man sich an zwei mit Holz beheizten Tonnen. Besonderes Highlight waren an diesem Abend die angebotenen Pizzen, nach Wunsch belegt und vor den Augen der Besucher im schuleigenen Pizza-Holzofen zubereitet. Um den Weihnachtsmarkt zu besuchen, kam als Vertreterin des Schulamts Schulamtsdirektorin Renate Vettori an die Mittelschule und würdigte den Weihnachtsmarkt mit den Worten:“ Unglaublich, was die Mittelschule Schmidgaden alle zwei Jahre hier auf die Beine stellt!“. Beim Flanieren durch den Markt konnten die zahlreichen Gäste die liebevoll dekorierten und gestalteten Verkaufsstände der Klassen besuchen, sich mit weihnachtlichen Besonderheiten und Geschenken eindecken und dabei das adventliche Flair und die vorweihnachtliche Atmosphäre genießen.
Bericht: C. Lorenz, Lin
Bilder: Lehrer der MS Schmidgaden
Abschluss Juli 2024
- „Der Schlüssel zum Erfolg“
Endlich das Abschlusszeugnis in der Tasche, können die 15 Abschlussschüler und -schülerinnen der Mittelschule Schmidgaden sagen, denn sie erhielten bei einer feierlichen Verabschiedung ihre Abschluss- und Qualizeugnisse.
Der Tag begann für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 mit einem Abschlussgottesdienst in der Aula der Mittelschule. Anschließend folgte für die Abschlussschüler und -schülerinnen mit ihren Eltern die große Abschlussfeier und die Zeugnisverleihung.
„Gemeinsam Brücken bauen!“ Unter diesem Motto folgte die Abschlussrede von Rektor Klaus Ruetz, der jedoch zuerst einige Zahlen zur Statistik nannte. So bestanden 87% der Abschlussschüler den Quali, wobei zwei von ihnen mit der Note „1“ vor dem Komma abgeschlossen und weitere vier Schülerinnen und Schüler noch eine „2“ vor dem Komma haben. Der Notendurchschnitt des gesamten Quali betrug 2,48. Außerdem verwies er auf die wirklich gute Aussicht, dass alle Absolventinnen und Absolventen mit einem Ausbildungsplatz oder dem Besuch einer weiterführenden Schule versorgt sind.
Anschließend ging Rektor Ruetz auf das Motto seiner Ansprache, nämlich „Brücken bauen“ ein und erklärte den Abschlussschülern, dass sie in den vergangenen Jahren bereits viele Brücken gebaut haben. So entstanden beispielsweise Brücken des Wissens, der Freundschaft, der Gemeinschaft sowie Brücken in die Zukunft. „Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.“ – mit diesem Zitat von Eleanor Roosevelt erinnerte Rektor Ruetz die Schülerinnen und Schüler zum Schluss seiner Ansprache daran, dass sie in der Zukunft die Brücenbauer ihres Lebens sein werden.
Elternbeiratsvorsitzende Bettina Dirrigl wünschte den Abschlussschülerinnen und Schülern den Mut, Dinge zu verändern und dass sie nie den Glauben an sich selbst verlieren. Sie ermutigte die Absolventinnen und Absolventen, sich einzumischen und Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen, um die Zukunft aktiv mitzugestalten.
„Nicht Erfolg ist der Schlüssel zum Glück. Glück ist der Schlüssel zum Erfolg!“. Mit diesem Zitat von Albert Schweitzer begann Klassenlehrerin Constanze Lorenz ihre Ansprache und stellte fest, dass Erfolg für jeden etwas anderes bedeuten würde. Allerdings gäbe es verschiedene Schlüssel zum Erfolg, wie zum Beispiel Bildung, Durchhaltevermögen, Leidenschaft, Zusammenarbeit, Selbstreflexion und Dankbarkeit. Sie wünschte den Abschlussschülerinnen und -schülern, dass sie immer den passenden Schlüssel zu ihrem ganz persönlichen Glück finden.
Klassensprecher Lennox Landgraf dankte in seiner Ansprache allen Lehrern für deren Geduld und die gute Zusammenarbeit. Zudem hob er die Gemeinschaft und die Freundschaften, die in all den Jahren entstanden waren, hervor. Anschließend überreichte er im Namen aller Abschlussschülerinnen und -schüler Geschenke an die Lehrer.
Zum Schluss folgte die Übergabe der Zeugnisse. Ein gemütlicher Empfang mit Häppchen und Getränken beendete die Feier.
Bericht: C. Lorenz, Lin
Foto: J. Schleicher, Elternbeirat
- Internet schafft Verbindung zwischen Jerusalem und der Oberpfalz
Virtuelle Reise ins Judentum begeistert die Schüler und Schülerinnen der MS Schmidgaden
Die Schülerinnen und Schüler der Schule in Schmidgaden erlebten kürzlich eine außergewöhnliche „Reise“, als sie zu einem Zoom Meeting eingeladen wurden, um live mit einem Experten aus Jerusalem das „Judentum“ zu entdecken. Initiator und Organisator dieses besonderen Events war der Religionslehrer Herr Michael Koller.
Moderne Technik macht es möglich
Die moderne Technikausstattung der Schule ermöglichte es, das Herr Arie Rosen als Vertreter des Judentums in den unterschiedlichen Klassenräumen der Klassen 6, 7 und 8 gleichzeitig vor Ort sein konnte. Die Schülerinnen und Schüler sowie die anwesenden Lehrkräfte konnten so an einer interaktiven Gesprächsrunde teilnehmen. Herr Rosen überzeugte nicht nur durch sein tiefgehendes Wissen über das Judentum, sondern auch durch seine einfühlsame Art, sich auf die Fragen der Schülerinnen und Schüler einzulassen.
Persönliche Einblicke sorgen für unvergessliche Erlebnisse
Besonders beeindruckend war der persönliche Bezug, den Herr Rosen herstellen konnte. Er lud alle Teilnehmenden „zu sich nach Hause“ ein, um mit seiner Familie an einer Sabbatfeier teilzunehmen. Dies schaffte eine authentische Verbindung und machte den Vortrag für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse an der Vielfalt des Judentums und profitierten von der Möglichkeit, ihre Fragen direkt an einen Experten aus Jerusalem richten zu können. Ein Quiz, in dem die drei Klassen gegeneinander antraten, motivierte die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über das Judentum zu wiederholen. Die gelungene Veranstaltung verdeutlichte einmal mehr, wie digitale Möglichkeiten genutzt werden können, um kulturelle und religiöse Vielfalt direkt in die Schule zu bringen und den Horizont der Lernenden zu erweitern.
Bericht und Foto: M. Koller, Religionslehrer
Tage des Handwerks an der Mittelschule Schmidgaden 2024
- Einblick in die Welt des Handwerks: Schüler der Mittelschule Schmidgaden besuchten die Firma Quadrus Metalltechnik GmbH
Am vergangenen Donnerstag, 22.02.2024 und Freitag, 23.02 2024 öffnete die Firma Quadrus Metalltechnik GmbH ihre Tore für eine besondere Gruppe von Gästen: Schüler der siebten Klasse der örtlichen Mittelschule in Schmidgaden, zusammen mit ihrem Klassenleiter Daniel Weiß und der Fachoberlehrerin Claudia Paulus. Empfangen wurden sie von dem Ausbildungsleiter Dominik Bösl, der sie durch einen ereignisreichen Tag führte.
Der Tag begann mit einem kurzweiligen und informativen Vortrag über die Geschichte des Unternehmens sowie einer Übersicht über die Produktionsabläufe und den Ausbildungsberuf des Konstruktionsmechanikers. Hier erhielten die Schüler einen Einblick in die vielfältigen und interessanten Aufgaben, denen sich die Mitarbeiter von Quadrus Metalltechnik täglich stellen.
Anschließend folgte eine spannende Führung durch den Betrieb, bei der die Schüler insbesondere von den verschiedenen Schweißtechniken und der robotergesteuerten Bearbeitung beeindruckt waren. Das riesige Metalllager ließ die Mädchen und Jungen genauso staunen wie die Bearbeitung der Bleche mit der CNC-Laserschneidanlage und das Abkanten.
Doch damit nicht genug: Die Praxis durfte natürlich nicht zu kurz kommen. Unter der Anleitung der engagierten Auszubildenden durften die Schüler selbst Hand anlegen und einen Stiftehalter zusammenbauen. Hier zeigten sie besonderes Interesse und Geschick, während sie die verschiedenen Arbeitsschritte durchführten.
Nach einer abschließenden Runde waren sich alle einig, dass dieser Tag ein voller Erfolg war. Sowohl Schüler als auch Lehrer waren begeistert von den Eindrücken und dem praxisnahen Einblick in die Welt des Handwerks.
Für die Firma Quadrus Metalltechnik GmbH war es eine Freude, die jungen Besucher zu empfangen und ihnen einen Einblick in ihre Arbeit zu geben. Solche Veranstaltungen tragen dazu bei, das Interesse der Jugendlichen an handwerklichen Berufen zu wecken und den Fachkräftemangel in der Branche entgegenzuwirken. Es war ein gelungener und lehrreicher Vormittag für alle Beteiligten.
Bericht und Foto: C. Paulus, FOL

- Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Schmidgaden besuchten das Gasthaus Bodensteiner in Stulln
Das Traditionsgasthaus Bodensteiner in Stulln öffnete die Türen für die Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse der Mittelschule in Schmidgaden, zusammen mit der Fachoberlehrerin Andrea Hoffmann. Die Mädchen und Buben durften hinter die Kulissen das Gasthauses blicken, das seit 100 Jahren von der Familie Bodensteiner bewirtet wird. Empfangen wurden sie von Gregor Bodensteiner, der die interessieren Schülerinnen und Schüler durch die 2018 renovierten Räume des historischen Gebäudes führte. Ein kurzer Einblick in die Vielfältigkeit des Berufs als Koch erweckte reges Interesse. Die Praxis durfte natürlich nicht zu kurz kommen. Unter der Anleitung des engagierten Koches Gregor Bodensteiner durften die Jugendlichen eigenständige Arbeiten in der Küche erledigen, Gemüse schnippeln, Salate zubereiten, Knödeln formen und vieles mehr. Als Highlight bereiteten die Schüler und Schülerinnen das bestellte Gericht für ihren Schulleiten Klaus Ruetz zu. Zur großen Freude durften die Kinder ihre selbst zubereiteten Speisen mit großem Appetit genießen. Sowohl Schüler als auch Lehrer waren sich einig, dass dieser Tag ein voller Erfolg war.
Für die Familie Bodensteiner war es eine Freude, die jungen Besucher zu empfangen und ihnen einen Einblick in ihre Arbeit zu geben. Solche Veranstaltungen tragen dazu bei, das Interesse der Jugendlichen für diese Berufe zu wecken und den Fachkräftemangel in dieser Branche entgegenzuwirken. Es war ein gelungener und lehrreicher Vormittag.
Bericht und Foto: A. Hoffmann, FOL

- Schülerinnen und Schüler besuchten die Schreinerei Schönberger in Rottendorf (Schmidgaden)
Es gibt viele Gründe, ein Handwerk zu lernen! Davon konnten sich die Siebtklässler der Mittelschule Schmidgaden an einem Projekttag in der Schreinerei Schönberger in Rottendorf selbst überzeugen. Gerne sind sie zusammen mit ihrer Fachoberlehrerin Claudia Paulus und dem Klassenleiter Daniel Weiß der Einladung von Herrn Schreinermeister Schönberger gefolgt, verbrachten einen ganzen Schultag in der Werkstatt und verließen diese wieder mit einem großartigen selbstgemachten Wikinger-Stuhl. Diese Aktion ist Teil der landkreisweiten Nachwuchskampagne der Schreinerinnung Schwandorf, um dem Fachkräftemangel im Schreinerhandwerk entgegenzutreten.
Frau Schönberger zeigte den Schülern zunächst die Werkstatt und Herr Schönberger erläuterte in einem kurzen Vortrag den Beruf des Schreiners. Die Mädchen und Buben waren überrascht, wie vielseitig dieser Beruf ist und wie viele Weiterbildungsmöglichkeiten geboten werden. Nach der Theorie folgte die Praxis. Die Bretter wurden zusammen mit dem Werkstattleiter Herrn Baumer vorbereitet. Um jeden Wikinger-Stuhl zu einem Einzelstück zu machen, war jetzt die Kreativität der potentiellen Nachwuchshandwerker gefragt. Die Rückenlehne wurde individuell gestaltet – so entstand mit tatkräftiger Unterstützung von Frau Katrin Schönberger, Herrn Baumer und der Auszubildenden zum Beispiel ein Hirschgeweih, eine Katze oder auch Flammen. Mit großem Eifer ging es nun ans Entrinden, Schleifen und Fräsen. Stolz wurden die Sitzmöglichkeiten sofort ausprobiert und präsentiert. Der Tag hat den Kindern viel Freude bereitet und stellte eine gute Möglichkeit dar einmal in das Berufsleben hineinzuschnuppern. Die Wikinger-Stühle wurden in der Aula der Schule aufgebaut und sofort von den Mitschülern bestaunt. Man kann diese auch am Tag der offenen Tür am 18.04. bewundern und probesitzen.
Bericht und Foro: C. Paulus, FOL

- Fa. Betzlbacher an der Mittelschule Schmidgaden („Tage des Handwerks“)
In der Mittelschule Schmidgaden steht Berufsorientierung ganz oben auf der Agenda. Dies wurde einmal mehr unter Beweis gestellt, als die Technik-Gruppe der achten Klasse kürzlich Besuch vom Sanitätshaus Betzlbacher aus Schwandorf erhielt. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, die spannenden Berufe des Orthopädiemechanikers und des Orthopädieschuhmachers kennenzulernen.
Unter der fachkundigen Anleitung von Orthopädietechnikmeister Herrn Zinke-Baumann wurden sie von Anfang an aktiv mit einbezogen. Eine besondere Erfahrung war es für die Jugendlichen eine Prothese zusammenzubauen und eine Beinschiene anzupassen. Dabei erfuhren sie nicht nur viel über die Funktionsweise von Prothesen, sondern auch über den Unterschied zur Orthese und Schiene.
Orthopädieschuhmachermeister Herr Kummer erklärte an einer zweiten Station den Schülerinnen und Schülern die Schritte zur Herstellung eines Abdrucks für Schuhe. Mit Schaum, Gips, Messbecher und Spatel ausgestattet, hatten die Achtklässler dann die Möglichkeit, ihre eigenen Hände in Gips zu gießen. Anschließend wurde fleißig geschliffen und gefeilt. Alle waren sichtlich stolz auf ihre Ergebnisse.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich engagiert und interessiert an den Tätigkeiten und den Aufgabenfeldern eines Sanitätshauses. Der Vormittag war für sie nicht nur lehrreich, sondern auch äußerst spannend. Sie konnten neue Ausbildungsberufe kennenlernen und erweiterten ihren Horizont. Diese praxisnahe Berufsorientierung trägt maßgeblich dazu bei, dass Jungen und Mädchen ihre eigenen Interessen und Fähigkeiten besser kennenlernen. Fachoberlehrerin Frau Paulus bedankte sich bei den beiden Fachkräften für den gelungen Tag des Handwerks.
Bericht und Foto: C. Paulus, FOL

- Fa. Lotter an der Mittelschule Schmidgaden („Tage des Handwerks“)
Die Schüler*Innen der Mittelschule Schmidgaden können regelmäßig Handwerksberufe praxisnah erleben. Dies geschieht zum Beispiel in Praktikumswochen, bei der Berufsbildungsmesse oder bei Kooperationen mit Firmen aus der Region. Auf Initiative der Handwerkskammer wird der Praxisbezug um eine Facette reicher: der Tag des Handwerks ist ein fester Bestandteil des Unterrichts. In diesem Rahmen besuchte Herr Lotter von der Firma „Haustechnik Lotter GmbH“ zusammen mit einem Auszubildenden aus Pfreimd die Achtklässler und ihre Fachoberlehrerin Frau Paulus. Das praktische Tun und Ausprobieren standen im Vordergrund und so durften die Jungen und Mädchen ein Herz aus Heizungsrohren herstellen. Hier galt es die Rohre abzuschneiden, zu biegen und zu verpressen. Dank der Anleitung und Hilfe des Fachmanns war dies kein Problem. Die Ergebnisse begeisterten die potenziellen künftigen Handwerker und sie waren sichtlich stolz auf ihr Ergebnis.
Im Anschluss stand der Beruf Anlagenmechaniker für Heizung-, Sanitär- und Klimatechnik im Mittelpunkt. Die Ausbildung, die Aufgaben und die Karrierechancen wurden verdeutlicht. Die gezielten Nachfragen zeigten, dass großes Interesse an diesem Beruf besteht. Besonders beeindruckte die Vielfalt der Aufgaben und Einsatzgebiete eines Anlagenmechanikers. Und dann gewährte Herr Lotter noch einen besonderen Einblick: er zeigte und erklärte die Heizungsanlage der Schule. Und so ging ein etwas anderer Schultag zu Ende. Viele interessante Eindrücke und ein schönes Werkstück – alle waren sich einig, dass das ein mehr als gelungener Schultag war. So macht Unterricht Spaß!
Bericht und Foto: C. Paulus, FOL

- Wolfringer Schubkarrenbürger spendet Gartenwerkzeug für die MS Schmidgaden
Die Baufirma Schleicher spendete für die GaLa-Bau Gruppe des offenen Ganztages der Mittelschule Schmidgaden neues Gartenwerkzeug (zwei Schaufeln, zwei Rechen, zwei Spaten, ein Besen und ein Schubkarren), die am 25.07.2023 an der Mittelschule übergeben wurden. (Foto: v. L. Ganztageskoordinator J. Weinfurter, Rektor K. Ruetz, Schülersprecher T. Schleicher)
Foto: J. Schleicher, Elternbeirat

- Schulsanitäter und Schulsanitäterinnen an der Mittelschule Schmidgaden – Bei Notfällen zur Stelle (April 2023)
Um in Notfällen Erste Hilfe leisten zu können, haben sich zwölf Schülerinnen und Schüler freiwillig zu Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern ausbilden lassen. In Kooperation mit dem Bayerischen Jugendrotkreuz Schmidgaden unter Leitung von Herrn Michael Zimmerer und Mitwirkung weiterer ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten sie theoretische Kenntnisse und praktische Fähigkeiten erlangen. Nach erfolgreich bestandener Prüfung am 20.04.2023 können die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter mit dem ehrenamtlichen Dienst starten.
Die Ausbildung umfasste 16 Unterrichtseinheiten, diese wurden samstags zu je 3 Stunden im Rotkreuzhaus Schmidgaden absolviert. Inhalte der Ausbildung waren das Verhalten in Notsituationen, die Versorgung von unterschiedlichen Wunden, die Herz-Lungen-Wiederbelebung und Weiteres. Die Schülerinnen und Schüler zeigten stets große Begeisterung und Engagement während dieser Zeit.
Bericht und Foto: P. Wald, Sozialpädagogin

- Bau des Gerätehauses für den Innenhof (2023)
Gemeinsam mit unserem Hausmeister und Bauhofmitarbeiter Thomas Schmal, bauten die Schüler des offenen Ganztages unser Gerätehaus für den Innenhof auf. Hr. Schmal zeigte sich geduldig und erklärte den Schülern anhand von Plänen, wie das Gerätehaus aufgebaut wird.
- Projekt mit der Firma Quadrus im Schuljahr 2021/22 – „Vier gewinnt“ (Juni 2022)
Schmidgaden. Die Förderung der beruflichen Orientierung wird an der Mittelschule Schmidgaden großgeschrieben. Damit die Schüler*Innen ihre persönlichen Stärken und Schwächen sowie ihre Neigungen und Interessen entdecken können, werden immer wieder außerschulische Lernorte in den Unterricht einbezogen. Bereits über viele Jahre hinweg begleitet die Firma „Quadrus Metalltechnik GmbH“ mit Projekten vor allem die Technik-Schüler der höheren Jahrgangsstufen. So war der Ausbildungsleiter Herr Bösl auch in diesem Schuljahr sofort wieder zu einer Zusammenarbeit bereit. Im Rahmen des Unterrichts bereiteten sich die Jungen und Mädchen mit ihrer Fachlehrerin Frau Paulus vor: so wurde z. B. über die Firma im Internet recherchiert und der Ausbildungsberuf „Konstruktionsmechaniker*in“ genau unter die Lupe genommen. Herr Bösl lud bereits im Oktober zu einer Betriebsführung ein. Besonders interessant waren die robotergesteuerten Fertigungsverfahren, die CNC-Lasertechnik und das große vollautomatisierte Lager. Über mehrere Wochen hinweg durften die Schüler*Innen nun das Werkstück „Vier-Gewinnt“ in der hauseigenen Lehrwerkstatt herstellen. Mit tatkräftiger Unterstützung der Auszubildenen wurde gefeilt, gesägt und gebohrt. Nach längerer Corona bedingter Unterbrechung fand das Projekt nun seinen Abschluss. Herr Bösl und die Azubis waren dazu in die Schule eingeladen und die fertigen Werkstücke wurden stolz in Empfang genommen. Die Schüler*Innen bedankten sich mit einem kleinen Präsent und waren sich einig, dass diese Art zu lernen besonders viel Spaß macht.
Foto: Fa. Quadrus Schüler*innen der Technikgruppe MS Schmidgaden und Auszubildende der Fa. Quadrus – Links: Fachlehrerin Technik – Fr. Claudia Paulus – Rechts: Ausbilder der Fa. Quadrus – Hr. Dominik Bösl

- Neue Freizeitgeräte für den offenen Ganztag


- Mittelschule Schmidgaden holt 3. Platz im Blattmacher-Wettbewerb: Wer macht die beste Schülerzeitung in Bayern?
Bereits zum 16. Mal hat sich die Nemetschek-Stiftung mit dem Kultusministerium und der Süddeutschen Zeitung in Bayern auf die Suche nach der besten Schülerzeitung gemacht. Und siehe da – auch die Schülerzeitung der Mittelschule Schmidgaden war dieses Jahr von den insgesamt 91 eingereichten Exemplaren aus ganz Bayern unter den 21 Redaktionen dabei, die sich über eine Auszeichnung freuen durften.
Am 3. Dezember 2021 wurde bei einer Online-Preisverleihung unter Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsminister für Unterricht und Kultus, Hr. Prof. Dr. Piazolo, dem Geschäftsführer des Süddeutschen Verlags, Hr. Hilscher sowie dem Vorsitzenden des Stiftungsrats der Nemetschek Stiftung, Hr. Dr. Nemetschek die Schülerzeitung der Mittelschule Schmidgaden mit dem 3. Platz in der Kategorie Mittelschulen ausgezeichnet.
Das Besondere daran ist, dass die Schülerzeitungs-AG nicht unter Leitung eines Lehrers entsteht, sondern ein Referent des offenen Ganztages diese Schülerzeitung am Nachmittag mit den Redaktionsmitgliedern gestaltet. Dort schreiben die Schüler*innen über Themen rund um die Schule sowie über alles, was sie im Alltag bewegt. Mit viel Kreativität und Teamfähigkeit sowie Technikverständnis und Liebe zum Wort entstehen pro Jahr zwischen 4 bis 6 Ausgaben.
Auch der Rektor der Schule, Hr. K. Ruetz, war sehr erfreut über die gute Platzierung der Schülerzeitung seiner Schule im bayernweiten Ranking und versprach der „Redaktion“ dies im Sommer gebührend zu feiern, sobald die Corona-Situation es zulässt.
